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Öffne ich mein Herz,
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Seh' aufs weite Feld hinaus,
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Merke ich ganz schnell,
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Was mich tief in mir bewegt.
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Tiefe Dunkelheit
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Die mich einst einmal verdarb
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Schwindet mit dem Schmerz
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In der Kälte dieser Nacht.
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Schmerz mischt sich mit Staub.
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'Ich will seh'n
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Ich will fühl'n
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Will versteh'n
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Wie die Blüten fortweh'n,
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Seh ich Schwärze vergeh'n.
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Ich lass dich nie mehr allein.'
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Ich blick' zu den Bäumen
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Aus meinen Tagträumen
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Und seh'
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Wie mein Weg sich erhellt,
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Alles scheint gar perfekt,
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Die Blüten wehen mein Leid fort.
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Kam im Traum das Lied,
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Das ich einst so sehr geliebt.
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Flüstert still zu mir
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Alles was durch mich erblüht.
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Ich weiß nicht, weshalb
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Mir das Lied im Traum erschallt.
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Ich weiß nur, es will,
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Dass ich meinen Wunsch erfüll'.
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Was birgt dieser Traum?
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Was versteckt,
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Was versteckt
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Sich darin?
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Ich versuch, was ich kann,
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Gebe das, was ich hab,
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Um diesen Wunsch endlich zu seh'n.
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Staub mischt sich mit Erd'.
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'Weck mich auf,
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Weck mich auf',
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Lass mich blü'hn.'
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Um mich ein Blütenmeer
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Das im Winde verweht,
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Die Bäume blühen erneut.
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Ich seh' wie der Wind
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Sie fort weht,
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Sie fort trägt,
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Mit sich nimmt.
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Blüten hüllen mich ein,
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Weh'n mir das Glück herbei,
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Ich setz' das Blumenmeer frei. |